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SIGHTSEEING IN TRIER

Zwischen Antike & Moderne

In Trier sind es nicht nur die weltberühmten antiken Bauwerke, die von der Geschichte der ehemaligen Hauptstadt des römischen Westreiches künden. Auch heute noch prägen zahlreiche mittelalterliche Bauten das Stadtbild und geben Nachweis über die Bedeutung dieser Epoche in der mittlerweile mehr als 2000-jährigen Stadtgeschichte.

 

Trier ist eine Stadt mit einem einzigartigen Charme, der sich aus der Kombination von historischem Erbe, einer Vielzahl an beeindruckenden Sehenswürdigkeiten aus mehr als zwei Jahrtausenden, verwinkelten Gassen und Fachwerkhäusern der historischen Altstadt und moderner Lebensqualität ergibt.

UNESCO WELTKULTUR-ERBE TRIER  

Zum UNESCO-Weltkulturerbe in Trier gehören die römischen Baudenkmäler (Porta Nigra, Kaiserthermen, Amphitheater, Barbarthermen, Römerbrücke, Konstantin-Basilika und die Igeler Säule) sowie der Dom St. Peter und die Liebfrauenkirche. Die Römerbauten, die ein  einzigartiges Werk der römischen Architektur des 2. Jahrhunderts darstellen, sind ein wichtiger Teil der Geschichte der Stadt und sind somit ein außergewöhnliches Zeugnis der vierhundertjährigen römischen Epoche in Trier. Die Kirchen mit ihrer imposanten mittelalterlichen Architektur bilden einen weiteren Bestandteil des Welterbes. Zum Dokumentenerbe zählt der Codex Egberti, auch Egbert-Kodex, ein Werk der ottonischen Buchmalerei, der in der Schatzkammer der Wissenschaftlichen Bibliothek Trier zusammen mit anderen bedeutenden Dokumenten aus Mittelalter und Früher Neuzeit ausgestellt wird.

Frankenturm 

Der von seiner Bausubstanz her gut erhaltene Frankenturm wird auf das Jahr 1100 datiert. Wegen der Verwendung antiken Materials und seiner Bauausführung wurde er lange für römisch gehalten.

Porta Nigra

Die Porta Nigra, das ab 170 n.Chr. erbaute und bis dato am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen, ist das Wahrzeichen von Trier. Es diente damals als nördlicher Zugang zur antiken Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier.  „Porta Nigra“ bedeutet „Schwarzes Tor“ und leitet sich von der durch Verwitterung dunklen Verfärbung des Sandsteins ab.

Simeonstift & Brunnenhof 

Direkt neben der Porta Nigra liegt rings um den romantischen Brunnenhof das Stadtmuseum Simeonstift Trier. Auf keinem anderen Platz in Trier kann man während der Sommermonate so häufig grandioses Konzertfeeling unter freiem Himmel erleben wie auf dem Brunnenhof.  

Turm Jerusalem & Palais Walderdorff

Mit einem Alter von rund 1000 Jahren ist der zu den drei ehemals wehrhafte Wohntürmen zählende Turm Jerusalem der älteste der drei verbliebenen Turmbauten in Trier und zudem das älteste Gebäude der Baugruppe des Palais Walderdorff am Domfreihof. Heute wird er als Standesamt genutzt.  

 

Karl-Marx-Haus 

Um 1727 als barockes Wohnhaus erbaut, beherbergt das Geburtshaus von Karl Marx als Museum eine Ausstellung, die sich der Person, dem Gesellschafts- und Kapitalismuskritiker des 19. Jahrhunderts sowie den Auswirkungen seiner Ideen widmet.

Drei-Könige-Haus  

Das frühgotische, um 1230 erbaute Wohnhaus "Dreikönigenhaus" gehört zu den bedeutendsten Bauwerken Triers. Die ursprüngliche im ersten Stock liegende Haustür war als Schutz vor Dieben nur über eine Leiter oder Holztreppe erreichbar. Der Name stammt aus der Zeit um 1680, als Johann Cornet dort das Gasthaus „Zu den drei Königen“ betrieb.​​

Dom, Liebfrauen-Kirche & Dom-Freihof  

Der Hohe Dom zu Trier (auch Domkirche St. Peter) ist die älteste Bischofs-Kirche in Deutschland und gilt als bedeutendes Zeugnis abendländischer sakraler Baukunst. Seit 1700 Jahren ist er Ort der Versammlung der christlichen Gemeinde, des Gottesdienstes und Sitz des Bischofs von Trier. Die an den Dom anschliessende und mit ihm seit 326 n. Chr. eine Doppelkirchenanlage bildende Liebfrauenkirche wurde auf der Basis einer zwölfblättrigen Rose (Rosa Mystica) von 1227 - 1260 im hochgotischen Stil renoviert. Sie zählt somit zu den sehr seltenen gotischen Zentralkirchen von außerordentlicher Schönheit und Harmonie.

Turm Luxemburg

Der Turm der Träume und Sehnsüchte (auch: Turm Luxemburg) des Luxemburger Architekten François Valentiny auf dem Petrisberg ist ein Geschenk der Stadt Luxemburg an die Stadt Trier anlässlich der Landesgartenschau 2004.

Ungers-Bau (Viehmarkt-Therme)  

Mit dem sog. „Ungers-Bau“ besitzen die Viehmarkt-Thermen heute die aufwändigste Ummantelung der Stadt. Der Entwurf des Neubaus stammt von dem Architekt Oswald M. Ungers. Als eine Vitrine, die die moderne archäologische Arbeit und die römische Historie Triers präsentiert, wird der Ungers-Bau auch für Ausstellungen & Veranstaltungen genutzt.

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